Vergangene Woche fand ein gut besuchter Informationsabend in der Feuerwehr Raitenhaslach statt, der sich intensiv mit dem Thema Blackout und den daraus resultierenden Herausforderungen befasste. Der Abend richtete sich nicht nur an Feuerwehrmitglieder, sondern auch an deren Familien und hatte das Ziel, umfassende Maßnahmen und Strategien für den Umgang mit längeren Stromausfällen zu präsentieren.
Die Veranstaltung wurde von Kommandant Florian Lechner eröffnet, der den Anwesenden zu Beginn den Arbeitskreis „Stromausfall“ vorstellte. Dieser erarbeitete ein umfassendes Konzept für den Umgang mit Blackouts innerhalb der Feuerwehr.
Nach der Einführung erläuterte Sepp Weindl die Ursachen, Phasen und die möglichen Folgen eines länger andauernden Stromausfalls. Der Feuerwehr ist es ein Anliegen die Familien der Feuerwehrangehörigen in die Informations- und Vorbereitungsmaßnahmen einzubeziehen. Denn „wer sich als Feuerwehrangehöriger um sich und seine Familie Sorgen machen muss, wird sich schwer tun anderen zu helfen.“, betonte Sepp Weindl mehrere Male deutlich.
Der zweite Teil des Abends wurde von Kommandant Florian Lechner gestaltet, der praxisnahe Maßnahmen im Feuerwehrhaus vorstellte. Dazu gehörten die Beschaffung eines Notstromaggregats, die Ausarbeitung eines detaillierten Ablaufplans und die Entwicklung von Strategien, um die Kommunikation auch ohne Strom aufrechtzuerhalten. Florian Lechner verdeutlichte, wie wichtig es ist, nicht nur auf aktuelle Herausforderungen vorbereitet zu sein, sondern auch proaktiv in die Zukunft zu planen, um im Ernstfall schnell und effektiv agieren zu können.
Der Arbeitskreis „Stromausfall“ erarbeitete akribisch Konzepte für eine umfassende Vorbereitung auf mögliche Blackouts, die nicht nur die Einsatzfähigkeit der Feuerwehr, sondern auch die Sicherheit der gesamten Bevölkerung gewährleisten soll.
Fotos: Feuerwehr Raitenhaslach