Zu einer Gemeinschaftsübung trafen sich die Jugendgruppen der Feuerwehr Dorfen und der Feuerwehr Raitenhaslach am vergangenen Donnerstagabend. Ein Brand eines landwirtschaftlichen Gebäudes in Stadl mit vermissten Personen war das Szenario, das Jugendwartin Steffi Maier vorbereitet hatte.
Zwei Trupps starteten direkt mit der Personensuche im Gebäude, welches durch eine Nebelmaschine stark verraucht war. Die extra leichten Atemschutzgeräte der Jugendlichen sorgten für ein realistisches Bild. Beim Eintreffen der Jugendfeuerwehr aus Dorfen rüstete sich auch dort ein Trupp mit den Atemschutzflaschen aus und ging von der gegenüberliegenden Seite ins Gebäude. Zwei Übungspuppen konnten gemeinsam mit der Schleifkorbtrage ins Freie gebracht werden. Die restliche Mannschaft baute eine Wasserversorgung von beiden Gebäudeseiten auf.
Den Umgang mit der Wärmebildkamera konnten die Jugendwarte den Heranwachsenden genauso näherbringen, wie die richtige Atemschutzüberwachung, welche bei echten Einsätzen unabdingbar sind.
Bei einer gemeinsamen Brotzeit ließen die insgesamt 22 Jugendlichen den Abend ausklingen.
Fotos: Feuerwehr Raitenhaslach